Verkehrssicherheitsprogramme für Kinder

©Martin Bolle

ADACUS

Das Verkehrssicherheitsprogramm der ADAC Stiftung „Aufgepasst mit ADACUS" richtet sich an Kinder in Kindertageseinrichtungen und erste Klassen der Grundschulen und führt junge Verkehrsteilnehmer*innen spielerisch an ihre Rolle als Fußgänger*innen heran. Wichtige Verhaltensregeln beim Überqueren der Straße werden im geschützten Klassenzimmer aktiv geübt.

In dem rund 45-minütigen Programm vermitteln speziell ausgebildete ADAC-Moderator*innen der ADAC Stiftung im kindgerechten Rollenspiel wichtige Sicherheitsaspekte.

ADAC Fahrradparcours

Angesichts steigender Unfallzahlen ist es wichtig, junge Verkehrsteilnehmer*innen auf schwierige Situationen im Straßenverkehr vorzubereiten. Dies ermöglicht der ADAC Fahrradparcours sehr erfolgreich auf eine spielerische Weise.

Die Aufgaben sind den Anforderungen des Straßenverkehrs nachempfunden und gewährleisten, dass die Kinder mehr Geschicklichkeit auf Zweirädern erlangen. Kinder und Jugendliche, die mit ihrem Fahrrad selbstständig am Straßenverkehr teilnehmen, sollten ihr Fahrrad – auch in schwierigen Situationen – unbedingt sicher beherrschen.

Der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt bietet neben dem klassischen Fahrradparcours außerdem den Fahrradparcours „light“ an. Beim diesem handelt es sich um keinen „leichten“ Parcours. Er ist jedoch lediglich in der Handhabung einfacher.

Alle Informationen zur Ausrichtung und zum Parcours können Sie sich hier herunterladen!

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ADAC Fahrradparcours „light“

Beim ADAC Fahrradparcours „light“ handelt es sich um keinen „leichten“ Parcours. Er ist lediglich in der Handhabung einfacher als die ursprüngliche Version. Der Auf- und Abbau gestaltet sich dadurch zügig und so kann der Radfahrunterricht in verschiedenen Formen an Schulen stattfinden. Egal, ob als Fahrrad AG, im Sportunterricht oder an Projekttagen. Der Fahrradparcours „light“ kommt in einem handlichen Koffer und bietet eine Auswahl aus verschiedenen Übungen.

Toter Winkel

In dieser besonderen Unterrichtsstunde lernen Dritt- und Viertklässler praxisnah die Gefahren des Toten Winkels kennen. Nach einem kurzen Theorie-Teil nehmen die Kinder selbst auf dem Fahrersitz eines Lkw Platz, um so ein Gefühl für die Dimensionen des Fahrzeugs zu bekommen und gleichzeitig zu erkennen, dass es trotz zusätzlich angebrachter Rück- und Seitenspiegel Bereiche gibt, die Fahrer*innen nicht einsehen können. Im Straßenverkehr sollten die Kinder deshalb entweder deutlich sichtbar vor einem Lkw oder in einigem Abstand dahinter fahren.

©Martin Bolle

Achtung Auto - im Auftrag der ADAC Stiftung           

„Achtung Auto“ richtet sich an Fünft- und Sechstklässler aller Schularten und ist kostenlos. In dem rund 90-minütigen Programm vermitteln speziell ausgebildete Moderator*innen den Kindern die zentralen Gefahren im Straßenverkehr – einprägsam, interaktiv und mit jeder Menge Spaß.

Die Schüler*innen lernen in praktischen Übungen, was die Formel Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg bedeutet. Mit Lauf- und Stopp-Spielen erfahren die Kinder, dass auch sie einen eigenen Anhalteweg haben und nicht abrupt stehen bleiben können.

Durch die Beobachtung und Vermessung des Anhaltewegs eines abbremsenden Fahrzeugs bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Fahrbahnzuständen können sie das zuvor selbst Erlebte aufs Auto übertragen und besser verinnerlichen.

In Selbstversuchen stellen sie fest, wie ablenkend Smartphone und Kopfhörer tatsächlich sind. Und zum Abschluss können Freiwillige – natürlich angemessen gesichert – eine Vollbremsung bei 30 km/h als Mitfahrer*in im Aktionsfahrzeug erleben und so erfahren, wie wichtig die richtige Sicherung im Auto ist.

DVR Programm Kind und Verkehr

Die Gefährdung von Kindern im Straßenverkehr steht im Fokus  von „Kind und Verkehr“.
Dieses Programm wendet sich mit Informationsveranstaltungen in Kindergärten und Kindertagesstätten vor allem an die Erwachsenen, denn es liegt überwiegend in ihrer Hand als Eltern, als Autofahrer*innen und als Vorbilder, Kinder im Straßenverkehr vor Schaden zu bewahren.

In den Veranstaltungen des Programms werden Mütter und Väter von speziell ausgebildeten Moderatoren darüber informiert, wie sie ihre Kinder gut auf den Straßenverkehr vorbereiten. Ein Modulsystem bietet den Moderator*innen die Möglichkeit, gemeinsam mit den Erzieher*innen oder auch direkt mit den Teilnehmer*innen die Veranstaltungsinhalte abzustimmen und individuell anzupassen.